ZBiO

Strohwitwe

Home sweet home

Home sweet home

Während Arnold also durch sein ständiges Hin- und Herfahren den Autobahnbelag zwischen Bremen und Oslo malträtierte und ansonsten vorwiegend den Bierabsatz norddeutscher Brauereien steigerte (und natürlich Schächtelchen füllte), oblag es mir, die Basis für unsere Zukunft in Norwegen zu schaffen. Und dazu gehören — natürlich — vor allem vier Wände, die etwas mehr als die bisherigen 12m2 Grundfläche meines Zimmers in Kringsjå studentby einschließen sollten.

Zur Wohnungssuche

Obwohl die Wohnungssuche sehr zeitaufwändig und nervenzehrend war, musste ich zu meinem Leidwesen entdecken, dass die norwegische Bürokratie generell noch viel aufwändiger und nerviger ist. Dabei hatte ich es ja noch gut, weil ich ja aus einem EWR-Land komme und einen Arbeitsvertrag in der Tasche hatte. Wie auch immer — es folgt eine sehr kurze Zusammenfassung (das meiste habe ich eh verdrängt)...

Zu den bürokratischen Hürden

DIE Behörden für die ersten Schritte in NorwegenSchon merkwürdig: Eigentlich sollte man ja erwarten, dass ich massig Freizeit gehabt hätte — wo Arnold doch in Deutschland war. Aber ich habe den Großteil meiner Freizeit im Büro verbracht und bin normalerweise nur für ein paar Stunden Schlaf in meine Studentenbude zurückgekehrt. Und dafür gibt es natürlich gute Gründe ...

Freizeit?!

Utlendingdirektoratet (Ausländerbehörde) Toll (norwegischer Zoll) Politiet (Polizeibehörde) Skatteetaten (Finanzamt / Meldestelle / Ortsamt)